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SPD Stadt Braubach.

Rhein-Lahn SPD setzt auf Kontinuität :

Pressemitteilung

Klarer Blick nach vorn – der Kreisvorstand der Rhein-Lahn-SPD mit Staatsminister Roger Lewentz und dem Kreisvorsitzenden Frank Puchtler.

RHEIN-LAHN-KREIS.

Die Sozialdemokraten im Rhein-Lahn- Kreis setzen auf Kontinuität. Mit 65 von 66 Stimmen wählten sie den 49-jährigen Landtagsabgeordneten Frank Puchtler aus Oberneisen erneut zu ihrem Kreisvorsitzenden. Zu stellvertretenden Kreisvorsitzenden wählten die Delegierten die Kreisbeigeordnete Gisela Bertram aus Nievern, Ortsbürgermeister Hans-Josef Kring aus Lykershausen und Verbandsbeigeordneter Michael Schnatz aus Diez. Jürgen Kuhn (Rettershain) führt weiter als Schatzmeister die Finanzen der Kreis- SPD und Walter Ellermeyer (Nassau) bleibt Schriftführer. Neu übernimmt Ortsbeigeordneter Heiko Scheib aus Mudershausen die Aufgabe des Pressereferenten. Zu Beisitzern wurden gewählt Benjamin Geisel (Himmighofen), Klaus Lambrich (Lahnstein), Dietmar Meffert (Diez), Horst Meyer (Allendorf), Ursula Mogg (Bad Ems), Tanja Ohlemacher (Diez), Melanie Schönbach (Berndroth), Heike Ullrich (Ruppertshofen), Mike Weiland (Kamp-Bornhofen) und Rita Wolf (Braubach). Zu Mitgliedern der Schiedskommission wurden Hans-Peter Bertram (Nievern), Anja Weil-Barchewitz (Allendorf), Hannelore Ackermann (Bad Ems), Lothar Labonte (Diez), Rainer Stahl (Holzheim), Lothar Reusch (Oberneisen) und Eberhard Bauer (Allendorf) bestimmt. Als Kassenprüfer fungieren für die nächsten zwei Jahre Verbandsbeigeordneter Helmut Göttert aus Ruppertshofen, Ortsbürgermeister Horst Seelbach aus Kaltenholzhausen und Jürgen Schäffer aus Diez. Die Rhein-Lahn- SPD vertreten im Landesparteirat Staatsminister Roger Lewentz aus Kamp-Bornhofen und Michael Schnatz aus Diez. Zu stellvertretenden Mitgliedern im Landesparteirat wurden Ortsbürgermeisterin Evelin Stotz aus Schiesheim und Benjamin Geisel aus Himmighofen gewählt.

Der sehr persönliche Rechenschaftsbericht des Kreisvorsitzenden Frank Puchtler war geprägt von der Landtagswahl, der Koalitionsvereinbarung, den damit verbundenen Herausforderungen, insbesondere auch für die Rhein-Lahn SPD und den Schwerpunkten für den Rhein-Lahn-Kreis. Puchtler nannte dabei die Investitionen im Bildungs- und Betreuungsbereich, die Mobilität, Stichwort„Bürgerbus“, Tourismus und Wirtschaftsförderung, Dorf- und Stadtentwicklung und die Energiewende als besondere Aufgaben. Ausdrücklich unterstützt die Rhein-Lahn SPD das Anliegen des Kreises ein Kreisentwicklungskonzept anzustoßen. Kritisch bemerkte er die Auswirkungen der Bundeswehrreform und den fehlenden Einsatz für die Region auf der Bundesebene im Zusammenhang mit der geplanten Schließung der Freiherr-vom-Stein-Kaserne in Diez und den Reduzierungen in Lahnstein. ;Mit dem Verlust von über 2000 Dienstposten sind erhebliche Kaufkraftverluste und strukturelle Folgen für die Städte zu erwarten. Puchtler verlangt daher ausdrücklich ein Konversionsprogramm des Bundes zur Bewältigung der Folgen der Bundeswehrreform. Auch fordert der Kreisvorsitzende den Erhalt der Bundeswasserstrasse Lahn mit einer Wertschöpfung von über 1,1 Mrd. Euro und 10.000 Arbeitsplätzen als Lebensader für die Lahnregion.

In Ihrem Grußwort zu Beginn der Konferenz hatte die Vorsitzende des Ortsvereins Bad Ems Ursula Mogg zentralen politischen Themen wie die Energiewende angesprochen. Mit einem Kassenbestand von mehr als 7000 Euro konnte Schatzmeister Jürgen Kuhn einen positiven Kassenbericht vermelden und die Kreiskonferenz erteilte einstimmig dem Kreisvorstand auf Antrag von Kassenprüfer Helmut Göttert Entlastung. Staatsminister Roger Lewentz ging in der Aussprache auf die Arbeit der SPD im Rhein-Lahn-Kreis und die Herausforderungen auf Landesebene, die insbesondere durch die einstimmig vom Landtag verabschiedete Schuldenbremse geprägt sind, ein.

Selbstbewusst warf der Fraktionsvorsitzende der SPD im Verbandsgemeinderat Braubach, Mike Weiland, den Blick auf die Bürgermeister – und Verbandsgemeinderatswahl der zukünftigen neuen Verbandsgemeinde Braubach-Loreley am Mittelrhein Mitte des kommenden Jahres. In seinem Schlusswort bedankte sich Frank Puchtler für das hohe Vertrauen das die Delegierten allen Gewählten mit sehr guten Ergebnissen ausgesprochen hatten.

 

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