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SPD Stadt Braubach.

Erfahrene Kandidierende aus Bundestag und Landtag, neue Kandidierende mit eindrucksvoller Vita und unterschiedlichen Lebenswegen aus der Mitte der Gesellschaft. „Das Team der SPD RLP für die Bundestagswahl 2021 ist ein tolles Angebot an die Wählerinnen und Wählern mit Erfahrung, neuen Ideen, Kompetenz und vor allem Herzblut und Engagement“, betont der SPD-Kreisvorsitzende Mike Weiland.

Angeführt wird die Landesliste von Thomas Hitschler, gefolgt von gleich einer Kandidatin und einem Kandidaten aus dem Gebiet der SPD Rhein-Lahn: Dr. Tanja Machalet (Wahlkreis 204 Montabaur) und Dr. Thorsten Rudolph (Wahlkreis 199 Koblenz).

Veröffentlicht von SPD Rhein-Lahn am 10.06.2021

Eine positive Bewertung zum neuen Koalitionsvertrag haben der SPD-Kreisvorsitzende Mike Weiland und der SPD-Fraktionsvorsitzende im Kreistag Carsten Göller abgegeben. Die beiden Kommunalpolitiker sehen viele Punkte, von denen der Rhein-Lahn-Kreis in den nächsten fünf Jahren profitieren kann. „Wir sind froh, dass die neue Landesregierung eine starke sozialdemokratische Handschrift hat und die Menschen in den Kommunen im Blick behält“, so Weiland und Göller. Die beiden haben in einem gemeinsamen Gespräch mit Roger Lewentz und Frank Puchtler den Vertrag erörtert.

In der Vereinbarung von SPD, Grünen und FDP finden sich auch zahlreiche Projekte aus dem Kreis wieder. Dazu zählen insbesondere die Fortführung der von Innenminister Roger Lewentz auf den Weg gebrachten Planungen für die Mittelrheinbrücke, die Vorbereitungen für die Bundesgartenschau 2029 im Welterbetal und die Reaktivierung der Aartalbahn. Erfreulich ist auch die angekündigte Unterstützung der Limes-Kommunen. „Wir sind ein Kreis mit zwei Welterben und wollen in Bad Ems ein drittes, da ist Unterstützung aus Mainz von großer Bedeutung“, so Frank Puchtler, Landrat.

Veröffentlicht von SPD Rhein-Lahn am 08.05.2021

Geplant war eine Veranstaltung in der Bogeler Gastätte „Zur Post“, aufgrund der aktuellen Corona-Lage luden die Sozialdemokraten im Rhein-Lahn-Kreis jedoch zur Videokonferenz zum Thema „Ein Blick nach Berlin – Gesundheitspolitik der Zukunft, was muss sich ändern?“ ein. Der heimische Landtagsabgeordnete Jörg Denninghoff begrüßte Dr. Tanja Machalet als Gesundheitsexpertin zu diesen Fragestellungen.

Tanja Machalet, Abgeordnete der SPD-Fraktion im Mainzer Landtag, ist seit Jahren in der Gesundheitspolitik engagiert: als Mitglied im Gesundheitsausschuss des Landtages, aber auch ehrenamtlich als Vorsitzende des DRK-Ortsvereins, freiwillige Helferin im Seniorenheim oder Mitglied der Arbeiterwohlfahrt. „Wir haben in Rheinland-Pfalz viele gute Initiativen um die medizinische Versorgung auf dem Land zu verbessern.“ so Machalet und nannte hier die Landarztquote, das Pilotprojekt „Tele-VERA“ und verschiedene Trägermodelle für medizinische Versorgungszentren. „Aber wir stoßen immer wieder an Grenzen, da viele grundlegenden Entscheidungen des Gesundheitssystems auf Bundesebene erfolgen.“ Daher will die Westerwälder Politikerin bei der nächsten Bundestagswahl für den Bundestag kandidieren, um dort gerade für die Belange der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum einzutreten.

Rege diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Videokonferenz über die grundlegenden Fragen nicht nur der gerechten Bezahlung in Alten- und Krankenpflege, sondern auch, dass die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung eine Kernaufgabe des Staates sei, deren Finanzierung auf alle Schultern z.B. durch die Bürgerversicherung sichergestellt werden muss.

„Als lokaler Abgeordneter werde ich immer wieder um Hilfe bei Problemen mit der ärztlichen Versorgung in meinem Wahlkreis gebeten.“ Weiß Jörg Denninghoff aus eigener Erfahrung zu berichten „auch hier stoße ich oft auf Widerstände, die auf Bundesebene gelöst werden müssen: Fallpauschalen in Krankenhäusern, Trennung von ambulanter und stationärer Versorgung und auch die Bedarfsplanung der Arztstellen sind im ländlichen Raum nicht mehr zeitgemäß und müssen ersetzt werden!“.

Veröffentlicht von SPD Rhein-Lahn am 04.11.2020

Pressemitteilung; Herzliche Einladung! :

Veröffentlicht von SPD Rhein-Lahn am 14.10.2020

Warnender Fachvortrag des Revierförsters Martin Janner

„Die Lage ist ernst“ - so lautet die Botschaft von Revierförster Martin Janner, der im Bereich der Verbandsgemeinde Nastätten tätig ist, an die Teilnehmer der 60-Minuten SPD-Veranstaltung des Kreisverbands Rhein-Lahn in Nastätten. Auch Landtagsabgeordneter Jörg Denninghoff und Pauline Sauerwein, Vorsitzende des SPD-Gemeindeverbands Nastätten, waren der Einladung gefolgt, um Eindrücke für ihre politische Arbeit zu gewinnen. „Der Wald ist in vielerlei Hinsicht von großer Bedeutung für die Menschen im Rhein-Lahn-Kreis. Neben umweltpolitischen Faktoren hängen am Wald auch viele Arbeitsplätze, die es zu sichern gilt. Die sehr heißen Sommer der letzten Jahre geben uns daher Anlass, uns diesem Thema verstärkt zu widmen“, so SPD-Kreisvorsitzender Mike Weiland.

In einem lebendigen Fachvortrag berichtete Martin Janner vom klimatischen Strukturwandel und den damit verbundenen Herausforderungen unserer Wälder. Temperaturrekorde häufen sich und die Trockenheit der letzten Jahre war sehr hoch. Laut Janner gab es in den letzten zwei Jahrzehnten rund 20% weniger Niederschlag. Die Folgen sind immens: Jungbäume verdursten, das Laub der Bäume fällt teilweise schon im September und der schädliche Borkenkäfer breitet sich rasant aus. Für Fichten sieht der Revierförster schon keine Zukunft mehr in deutschen Wäldern. Diese werden bei der Wiederaufforstung nicht mehr berücksichtigt. Auch den Buchenbeständen droht ein ähnliches Schicksal. Zudem warnt Martin Janner nicht nur vor den ökologischen Folgen des Waldsterbens. Durch die schnell steigende Anzahl an toten Bäumen ist es für die Forstbetriebe schwieriger geworden, diese rechtzeitig zu fällen, bevor Waldbesucher in Lebensgefahr geraten. Auch wirtschaftlich sind die Konsequenzen groß: Die fundamentale Veränderung des Waldes führt zu immensen Problemen für Forstbetriebe. Mehraufwendungen, Kosten für Wiederaufforstung und der Preisverfall für Holz führen zu Liquiditätsengpässen und Vermögensverlusten bei den Waldbesitzern. Den Gesamtschaden schätzt das Umweltministerium auf einen hohen zweistelligen Millionenbetrag, der stetig anwächst.

Veröffentlicht von SPD Rhein-Lahn am 04.10.2020

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